gestern Abend hatten wir dann mal wieder den ADAC zu Gast bei uns. Diesmal leuchteten mehrere verschiedene Leuchten unseres Amaturenbrettes auf gut Glück auf.
Na prima und in der Gebrauchsanleitung stand folgendes drin:
Bitte stellen Sie das Auto am Straßenrand ab und bewegen Sie es nicht mehr. Suchen Sie eine Ford-Werkstatt auf.
Hmmm,
erst abstellen und dann Ford aufsuchen? Das klang uns zu blöd und wir haben den ADAC gerufen. Der suchte erst im Motorraum, dann bewegte er den Wagen fahrend einmal um den Block, stellte fest, dass die Lampen "nur" anzeigten, dass sich unser ABS ausgeschaltet hat und guckte dann unter das Auto. Er wackelte ein bisschen rechts und wackelte dann ein bisschen links und dann verschwanden die Lampen wieder. Seine Meinung dazu:
"Sie können mit dem Wagen fahren, aber sie haben, wenn die Lampen aufleuchten kein ABS mehr. Damit kommen Sie nicht mehr durch den TÜV."
Michi ist dann heute morgen bei einer Werkstatt unserer Wahl gewesen und auf dem Weg dorthin leuchteten die besagten Lampen dann wieder auf. Na gut...
...jetzt haben wir am Dienstag nächster Woche um 8:00Uhr einen Termin. Hoffentlich ist es wirklich nur eine schmierende Achsmanschette, die den Chip des ABS verschmutzt - das war nämlich der Grund, warum die Lampen Donnerstag Abend wieder aus waren, nachdem der Herr vom ADAC den Chip mit seinem Handschuh gereinigt hatte - dann haben wir noch eine geringe Chance zwei weitere Jahre auf ein Auto zu sparen bzw. auf den erhofften Lottogewinn zu warten...
2 Kommentare:
Hmmmm... Das ist ja schon fast erschreckend, dass Euer Auto inzwischen genauso oft liegengeblieben ist wie mein 17 Jahre alter Mazda mit 286.000 Kilometern runter. Was macht Ihr denn mit dem armen Ding?
Moin,
treten, kratzen, beißen und am Auspuff reißen...
Macht man das nicht mit seinen Autos?
Mal ernsthaft:
Das tritt in der Tat geündelt auf, nachdem der Wagen eigentlich dreieinhalb Jahre nicht eine einzige Reparatur hinter sich bringen musste...
Gruß carsten
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