Moin,
zum einen haben sie mich bekommen...
...Facebook hat mich erwischt und das alles des Kindergottesdienstes wegen...
...damit muss ich jetzt wohl klar kommen.
Und zum zweiten will ich diese Packung auch !!!
Vielleicht nehme ich es selbst oder mische sie dem Volk unters Essen...
Zurück in die vergangene Zukunft
Für all diejenigen, die weiterhin an meinem Leben teilnehmen wollen
Dienstag, Januar 24, 2012
Sonntag, Januar 01, 2012
Frohes neues Jahr
Moin,
ich möchte allen Lesern noch ein gesundes neues Jahr wünschen, falls ich es nicht schon persönlich gemacht habe.
Gruß Cato
ich möchte allen Lesern noch ein gesundes neues Jahr wünschen, falls ich es nicht schon persönlich gemacht habe.
Gruß Cato
Samstag, Dezember 10, 2011
Ende der Kampagne
Moin,
da Thamorien die Kampagne beendet hat, die Con nur leider nicht vollständig beendet werden konnte, hat sich Robert folgendes Ende ausgedacht, was und wie es in einigen Jahren auf Thamorien erzählt wird über das Ende von Tirion al'Curron:
Das Ende
Es war ein kalter und stürmischer Tag im Calhen. Der Wind hatte die letzten Blätter von den Bäumen gefegt, während die Sonne schon seit Tagen kaum zu erahnen gewesen war. Über Sonnenbreg hatte sich ein leichter Nebel gelegt und nun, da es dunkel ward, schimmerte warmes Licht durch die Fensterläden des Wirtshauses. Im Innern des „Zum Alten Brunnen“ herrschte lärmende Fröhlichkeit. Die beiden Schankmaiden huschten durch die Menge von Tisch zu Tisch und schleppten Krüge voll besten Bieres und Tabletts mit Schalen von duftender Kürbidensuppe , frischem Brot und fettem Suhler-braten herum. Der Wirt wischte zum wohl abertausendsten Male seine Theke und kurz und gut: Es war ein Abend, wie er in unzähligen Wirtshäuser dies- und jenseits des thamorianischen Ozeans im Calhen sein konnte.
Ein Mann saß ein wenig abseits. Die Teller vor ihm waren leer, der Krug wurde gut gefüllt gehalten, aber trotz der Wärme hatte er die Kapuze des wallgardter Mantels weit ins Gesicht gezogen. Kaum jemand beachtete ihn, man war zu sehr mit sich selbst, seinen Zipperlein und Beschwerden über die schlechten Straßen, den schrecklichen Wind und die gierigen Pfaffen beschäftigt.
Kurz vor Mitternacht wurde es langsam stiller. Die Menge wurde müde, Bier, Met und Wein taten das ihre dazu und irgendwann stand ein junger Mann auf einem der Tische und hob zu sprechen an:
„Wenns nun so stille wird hier, dann muss ich halt reden. Was haltet ihr von einer Geschichte? Na?“ Zustimmendes Gemurmel und leichter Applaus erhoben sich. Einige riefen laut ihre Zustimmung heraus, nur einer gröhlte: „Was willst du uns denn erzählen, kleiner Goren? Hä? Du hast doch Sonnenbreg noch nie von hinter den Kuppen gesehen…“. Der Goren genannte lachte auf seinem Tisch, griff nach einem Krug Bier und nahm einen langen Zug. „Weit gereist bin ich wohl kaum, aber wer ist das hier schon… Trotzdem kann ich euch etwas erzählen, was nicht jeder weiß. Ich erzähle euch die Geschichte vom Ende des Taririon Al’Curron.“ Mit einem Male hörte man nur noch das Wischen des Lappens auf der Theke und auch das verstummte, als der Wirt nicht mehr so recht wußte, was er gerade noch getan hatte. Sein offener Mund sprach Bände. „Tja, da gafft ihr wohl!“, freute sich Goren. „Dass ihr seinen Namen kennt, wundert mich nicht. Geschichten über Geschichten gibt es von seinen Gräueltaten und der jahrelangen Jagd des Marschall Tuchers nach ihm. Also hört ihr denn nun von mir die wahre Geschichte von seinem Tode.“
Goren trank noch einmal von dem Bier und wollte gerade wieder zu sprechen anheben, da ertönte eine tiefe und wohlklingende Stimme aus einer Ecke des Schankraumes: „Goren heißt du? Nun gut, Goren, sei so gut und halt ab jetzt deinen Mund.“ Der Mann mit dem grauen wallgardter Mantel erhob sich langsam. Goren stand so verdattert auf dem Tisch, dass er kein Wort herausbrachte und auch die anderen Leute schauten überrascht vom einen zum anderen. „Wenn ihr die wahre Geschichte seines Todes hören wollt, so will ich sie euch gerne erzählen. Aber sein Name war mitnichten Taririon, sondern Tirion Al’Curron; und so sehr ich es ihm auch gönnen würde, Eran Tucher ist Oberst und keineswegs Marschall… Also setzt dich wieder hin, Goren, und hör mir zu. Mein Name ist Maribor Kerzer und so wahr ich hier stehe, so habe ich viele Jahre an Oberst Tuchers Seite nach Al’Curron gejagt und ihn doch nie gestellt.“
Maribor zog die Kapuze vom Kopf und den Mantel von den Schultern. Darunter kam eine solide lederne Reisekluft zu Tage, aber die Augen der Menge hingen an dem Wappen. Auf Brust und Rücken aufgestickt waren der gelbe Wappenschild mit dem schwarzen Raben der Familie von Rabengrund und die darüber gekreuzten Schriftrollen. Das Zeichen des obersten Herolds der Grafschaft. „Drei Jahre ist es her, dass ich gemeinsam mit Eran Tucher den Leichnam des Tirion Al’Curron sah. Drei Jahre sind ins Land gegangen, dass eine Schar tapferer Abenteurer ihn zur Strecke brachte. Und nun sollt ihr hören, wie es geschah. Hört von mir, wie es mir berichtet wurde von dem ehrwürdigen Ayurviden, in dessen Herberge die Helden aßen und schliefen.“
„Es war im Erntemond des Jahres 861 nRg. Die letzten Wochen auf der Ebene von Niocha waren kalt, ungemütlich und recht verregnet gewesen. Auf den Wegen standen tiefe Pfützen und auf den Wiesen und Feldern versank man knöcheltief im Schlamm. Am 19. jedoch, einem Richttag, klarte es auf. Die Sonne kämpfte sich durch die dicken Wolken und als am Abend des 20. Ernetmonds eine Schar Reisender im „Alten Kamin“ ankam, da strahlten schon die Sterne am Himmel. Selten werden die Wirtsleute, Almin und Siminia Goldholz, so viele Gäste auf einen Schlag zu bewirten gehabt haben, aber Platz genug hatten sie im Kamin dafür. Fremde warens. Leute, die kaum je Thamorien gekannt haben und schon gar nicht die Ebene von Niocha. So fragten sie denn auch die Wirtsleute und die anderen Einheimischen über die seltsamen Erscheinungen aus, die sie auf der Anreise in der Dunkelheit erblickt hatten. Doch für die Geister, die dort allabendlich herumhuschen, hat dort kaum einer ein Auge. Über die Schlacht auf der Ebene will ich euch nun auch nichts erzählen, denn diese Geschichten kennt ein jeder hier von Kindsbeinen an. Und bald kannten auch die Fremden die Geschichte über die Seelen der Toten, die immer noch ruhelos über die Ebene ziehen. Fremde waren sie, Reisende waren es, und doch waren unter ihnen einige, die wahrlich echte Thamorier waren und noch sind… Die Träger von Xiranias Gaben hatten sich zusammengefunden.
Erst am nächsten Tag geschahen wirklich seltsame Dinge… Da war plötzlich ein Grab in einem Weidenrund, das am Abend davor noch nicht zu sehen war. Und merkwürdiges Volk zog umher, das vorgab, das Heer der Königlichen zu suchen. Aber die Fremden hatten die Ohren offen und ihre Augen suchten das Land ab, nach all jenem Seltsamen, das sie zu ihrem Ziel führen sollte. Bald konnten sie sich ein Bild machen von dem, was hier geschah. Tirion Al’Curron machte sich alte Kräfte und ein junges Mädchen nutzbar und veränderte so den Fluß der Zeit. Söldner, Huren und Späher vom Heer der letzten Schlacht auf der Ebene wurden an den „ Kamin“ geholt und verschwanden wieder. Der Geist eines Fabelwesens höchstselbst wurde von den Fremden erlöst, denn das Grab im Weidenrund war seines… Und der Geist machte den Fremden ein Geschenk: Er gab ihnen einen Teil seiner Magie. Einer Frau namens Benita. Einer einfachen Seefahrerin schenkte er so die Kraft, Al’Currons Pläne zu vereiteln.
Und am dritten Tage war es dann soweit. Es war ein kalter, aber schöner Tag. Keine Wolke stand am Himmel, die Sonne lachte herab auf die reifglänzenden Wege und im Hof des „Kamins“ standen die Fremden beisammen und entwarfen ihren Plan. Eine Elfe aus dem Syr’Tienna war noch am Abend zuvor bei ihnen gewesen und hatte berichtet. Seit einiger Zeit schon beobachtete sie einen seltsamen Mann und seine Gehilfen, die alle paar Tage zur selben Zeit am selben Ort im Walde erschienen und lichte Rituale wirkten… Diesen Ort hatte sie einigen gezeigt und die Fremden waren sich einig: Morgen wird Al’Curron dort sein letztes Ritual wirken.
Die Becher dampften in den Händen der vielen Leute, als sie dort standen und noch nicht wußten, was zu tun sei. „Aguja“, riefen sie, „Aguja, du weißt doch, wie man sowas macht. Du führst uns!“ Und Aguja, erfahrener Söldner und Veteran vieler Schlachten, stimmte zu. So planten sie, sich leise dem Ort zu nähern. In einer festen Formation, die Gerüsteten mit Schilden und langen Waffen vorn, die Magier dahinter irgendwo und zuletzt die Heiler und Helfer. Doch die Träger des Geschmeides, die sollten direkt hinter den Schildträgern gehen, denn ihre Aufgabe war es, Al’Curron selbst nieder zu strecken. Und so geschah es. Aguja hielt eine flammende Rede und mit „Wir werden siegen! Oder untergehen…“ brachen sie auf. Halvard, Kathe, Liliana und Magister Kolarius mit ihren Geschmeideteilen hielten sich dicht hinter der ersten Reihe. Aguja ging mit vorn, neben Tirell und Marcus und den anderen mit schweren Waffen und Schilden. Halvard war einer derer, die den Weg zum Ort des Schreckens kannten.
Niemals zuvor, so sagten mir die Wirtsleute, hatten sie einen so gemischten Haufen gesehen, der sich bewegte wie die diszipliniertesten Kompanien der Wallgarde. Niemals zuvor hatten sie eine solche Anspannung und Furcht und doch einen Siegeswillen in einfachen Kräuterkundigen, Schreibern und ja, auch in den Kämpfern gesehen, wie an diesem Tage.
Der Weg war nicht weit, aber er kam ihnen lang vor… Irgendwann gab Aguja das Signal und Stille senkte sich über die Schar. Nur das leise Knirschen der Stiefel auf dem Reif war zu hören. Und dann der Schrei. Ein kaum menschlicher Schrei tönte durch den morgendlichen Wald. Die letzten Nebelfetzen lösten sich gerade auf. Dem ersten Schrei folgten weitere, wieder und wieder drangen sie verzweifelt und zermürbend an die Ohren. Ein Wesen in höchster Not. Und doch, keiner rannte los. Niemand brach die Formation, alle hielten zusammen und folgten dem Plan. Ein jeder Fehler konnte der letzte sein.
Schließlich sahen sie es. Eine kniende Gestalt, den Dolch in der Hand und vor ihr ein seltsames Wesen. Sieben oder acht Bewaffnete, zwei davon schwer gerüstet, und mindestens ein Magier, der Formeln murmelte. Sie warteten auf sie oder vielleicht warteten sie auch darauf, dass endlich alles vorüber war. Die Schar bog vom Weg ab und bewegte sich geschlossen auf die wartenden Bewaffneten zu. Dann treffen sie aufeinander. Und wie von einem Strategen niedergeschrieben, so tun sie es auch. Die erste Reihe prallt auf die Kämpfer, Stahl klirrt auf Stahl, die Schilde beben und schon tönen die ersten Schreie. Aguja und Tirell schwenken nach rechts und ziehen ihre Gegner mit sich. Marcus und die übrigen Kämpfer der ersten Reihe schwenken nach links und damit ist der Weg frei. Halvard stürmt vor, dicht gefolgt von Kathe, Kolarius und Lilliana. Nur einen Augenblick später stehen sie Al’Curron selbst gegenüber. Der streift die Kapuze ab und blickt ihnen mit gräßlich entstelltem Gesicht entgegen. Dämonische Hörner haben sich durch seine Wange gebohrt, Blut rinnt an ihnen herab und sein irrer Blick ruht auf den Kämpfenden. Dann ist Halvard heran. Seine Schwerter gehen auf Al’Curron nieder, doch der merkt es nicht einmal. Kathes Besen zischt durch die Luft und auch Lilliana und Kolarius sind heran. Halvards Schwerter fliegen zur Seite. Und in dem Moment, in dem hinter all den Schreien und dem Waffengeklirr Garulfo und Benita sich ihren Weg zu dem rot glühenden Riß an einem Baum bahnen, wirft Halvard sich auf Al’Curron. Ein Feuerball gleißt auf, wo die beiden zu Boden gehen. Freund und Feind gleichermaßen springen zur Seite um nicht ein Opfer der Flammen zu werden und doch… Nach einigen Augenblicken ist es vorüber. Der letzte der Schergen Al’Currons liegt am Boden, doch auch zahlreiche der Helden sind verwundet. Und noch während der Feuerball langsam verglimmt, rennen die Heiler und Helfer des Troßes zu den Verletzten.
Al’Curron und Halvard liegen am Boden. Um sie herum ist Ruß und Feuer und Rauch. Doch beide sind unverletzt. „Haltet ihn nieder! Halvard, Kolarius, Liliana und Kathe, drückt ihn zu Boden und haltet ihn nieder!“ ruft eine Stimme durch den Wald. Nur einige Schritte neben den Verwundeten und Heilern sieht man mit einem Male einen silbernen Nebelschleier zwischen zwei Bäumen. Und aus den Tiefen des Nebels steigt eine Elfe. Ein Reif glänzt auf ihrer Stirn, das Kleid weht in der leichten Brise und eilenden Schrittes kommt sie auf die Träger des Geschmeides zugelaufen. Salisandra ist hier. „So haltet ihn am Boden! Er ist nicht zu töten. Erst muss der Riß verschlossen sein!“, ruft sie noch, dann ist sie auch schon bei ihnen und gemeinsam und mit der Kraft ihrer Gaben halten sie den sich verzweifelt wehrenden Al’Curron fest.
Kaum einer von ihnen bemerkt, wie einige der anderen Al’Currons Gefangene zur Seite tragen. Kaum einer erkennt, dass sie eine Lutine ist, ein weiteres Fabelwesen, das er sich dienbar gemacht hat und niemand weiß, was er mit ihrem Blute tun wollte… Garulfo hingegen steht vor dem Riß. Ein pulsierender, rot leuchtender Riß in dem nur wabernde Schwärze und Schlieren von Licht sind. Und dann stürzt Benita wie von fremder Hand gelenkt zu ihm. Und kaum, dass sie neben ihm steht, bricht ein dunkler Strahl aus ihrer Brust hervor. Ihr Schrei dröhnt in allen Ohren, sie geht zu Boden. Garulfo kniet neben ihr nieder und bettet ihren Kopf in seinen Schoß. Aus dem Augenwinkel sieht er ein leichtes Zucken. Der Riß wird kleiner, scheint sich zu füllen. Er schließt sich. Die Kraft des Fabelwesens hat ihren Zweck erfüllt… Und in dem Moment, in dem der Riß verschwunden ist, lässt Al’Currons Gegenwehr nach. Ein letzter lauter Schrei erfüllt den Wald. Wut und Zorn und Verzweiflung brechen sich einen Weg aus Al’Currons sterbendem Körper. Die Hörner auf seinen Wangen vertrocknen und lösen sich auf. Dunkle Löcher bleiben zurück, aus denen grauer Staub rieselt. Sein Gesicht verzieht sich zu einer Fratze und wird faltig. Auch er vertrocknet und als der letzte Rest unheiligen Lebens aus ihm weicht, ist er kaum noch größer als ein Kind.
Es dauerte lange, bis die Helden ihre Verwundeten soweit versorgt hatten, dass man zum „Kamin“ aufbrechen konnte. Bis heute weiß niemand, wann die Lutine sich aufmachte und verschwand.
Salisandra half, wo sie konnte und schlußendlich hoben sie Al’Currons Überreste auf eine eilig gezimmerte Bahre und traten den Heimweg an.
Um es kurz zu machen, niemand trug schlimmere Schäden als ein paar Narben davon. Benita erholte sich nach einigen Stunden wieder völlig und war sehr glücklich, die magische Bürde des Fabelwesens nicht mehr tragen zu müssen. Und während der Leichnam Al’Currons draußen vor dem „Kamin“ auf der Bühne lag und auf die Obrigkeit wartete, stießen die Helden auf ihren Sieg an. Nur einige Stunden später war es soweit. Durch Salisandra bereits vor Tagen informiert, trafen Ihre Gnaden Kestrel, Priesterin der heiligen Kirche der Zestania, Oberst Kollmer von Fargenbreg mit einer Abordnung der Wallgarde, Ighorr bin Rhogajeff, den man zwei Dörfer weiter angetroffen hatte, und der Gesandte des Königs in Tharassa, Baron Eljachon von Hagenbrink, am „Kamin“ ein.
Ich mag euch jetzt nicht mit der endlos langatmigen Zeremonie langweilen, die der Baron dort abgehalten hat. Seid euch aber gewiß, dass der Dank des Obersten, der einer der engsten Freunde Eran Tuchers ist, und auch der Dank Kestrels, die die Helden bereits zweimal getroffen hatten, ihres gleichen suchten. Alle wurden sie eingeladen, den Zug zu begleiten und den Leichnam bis nach Tharassa zu eskortieren, wo er im großen Tempel Zestanias vernichtet wurde. Viele gingen mit. Der Weg nach Tharassa war lang und so hatten auch die Träger des Geschmeides viel Zeit, sich zu besprechen und es dauerte tatsächlich eine ganze Weile bis sie es bemerkten. Das Geschmeide war fürderhin nun nur noch Schmuck. Und Salisandra erinnerte sie an den ersten Abend im Kamin, als sie ihnen ihr Bild durch den Nebel sandte und ihnen dies offenbarte:
Und wenn der erste Diener des Lichts der Gnade seiner Herrscher beraubt trachten wird er danach zu wenden den Ausgang der laengst entschiedenen Schlacht. Völker der Insel sammelt den Mut und die Kraft und schreitet voran Stehet bei den Helden Sonnlands in ihrer schrecklichsten Zeit. Und wenn dies geschehen und der Diener nicht laenger Gaya besudelt wird Gold wieder Gold und Silber wieder Silber nur sein. Völker der Insel gedenket der Gaben Gayas denn nun ist gekommen eine neue Zeit.
Und nun höret, höret, höret:
„So ward es nun beschlossen und verkuendet im Namen Ihrer hochwohlgeborenen Majestaet Garbion I. von Thamorn, im Namen der himmlischen Richterin und Ihrer Geschwister, dazs fuerderhin und von heute an, all jene die Anteil hatten an der Vernichtung des Tirion Al’Curron den Titel eines „Helden des Reiches“ fuehren duerfen. Ein jeder Mann und ein jede Frau in Unserem Reich soll Ihnen Respekt und Ehre erweisen. Ein jedes Gaestehaus der Regentschaften und Provinzen unseres Reiches stehe Ihnen offen und frei, so dasz sie fuerderhin ungehindert durch Unser Reich reisen koennen.
Und dies sind die Namen, an denen ein jeder Thamorier sie erkennen soll: Halvard, Kathe, Liliana, Magister Kolarius, Aguja, Alf, Amdirion, Amra, Aretin, Benita, Brava, Caruzo, Celeste, Celissa, Frego, Garulfo, Harne, Jorrick, Kars, Kendric, Khedia, Klipklap, Leoni, Lyah, Maja, Marcus, Orat, Radul, Rhovaniel, Sharin, Tarik, Tirell, Valeria und Willi. Geschrieben, gesiegelt und bezeuget im Namen der Herrin und des Reiches.“
Und ich kann nur noch einmal Dank sagen für
1. den Spielern
2. der Küche
3. den NSCs
4. der Orga
und last but not least Robert für dieses wunderbare Ende der Al'Curron Kampagne.
Gruß Cato
da Thamorien die Kampagne beendet hat, die Con nur leider nicht vollständig beendet werden konnte, hat sich Robert folgendes Ende ausgedacht, was und wie es in einigen Jahren auf Thamorien erzählt wird über das Ende von Tirion al'Curron:
Das Ende
Es war ein kalter und stürmischer Tag im Calhen. Der Wind hatte die letzten Blätter von den Bäumen gefegt, während die Sonne schon seit Tagen kaum zu erahnen gewesen war. Über Sonnenbreg hatte sich ein leichter Nebel gelegt und nun, da es dunkel ward, schimmerte warmes Licht durch die Fensterläden des Wirtshauses. Im Innern des „Zum Alten Brunnen“ herrschte lärmende Fröhlichkeit. Die beiden Schankmaiden huschten durch die Menge von Tisch zu Tisch und schleppten Krüge voll besten Bieres und Tabletts mit Schalen von duftender Kürbidensuppe , frischem Brot und fettem Suhler-braten herum. Der Wirt wischte zum wohl abertausendsten Male seine Theke und kurz und gut: Es war ein Abend, wie er in unzähligen Wirtshäuser dies- und jenseits des thamorianischen Ozeans im Calhen sein konnte.
Ein Mann saß ein wenig abseits. Die Teller vor ihm waren leer, der Krug wurde gut gefüllt gehalten, aber trotz der Wärme hatte er die Kapuze des wallgardter Mantels weit ins Gesicht gezogen. Kaum jemand beachtete ihn, man war zu sehr mit sich selbst, seinen Zipperlein und Beschwerden über die schlechten Straßen, den schrecklichen Wind und die gierigen Pfaffen beschäftigt.
Kurz vor Mitternacht wurde es langsam stiller. Die Menge wurde müde, Bier, Met und Wein taten das ihre dazu und irgendwann stand ein junger Mann auf einem der Tische und hob zu sprechen an:
„Wenns nun so stille wird hier, dann muss ich halt reden. Was haltet ihr von einer Geschichte? Na?“ Zustimmendes Gemurmel und leichter Applaus erhoben sich. Einige riefen laut ihre Zustimmung heraus, nur einer gröhlte: „Was willst du uns denn erzählen, kleiner Goren? Hä? Du hast doch Sonnenbreg noch nie von hinter den Kuppen gesehen…“. Der Goren genannte lachte auf seinem Tisch, griff nach einem Krug Bier und nahm einen langen Zug. „Weit gereist bin ich wohl kaum, aber wer ist das hier schon… Trotzdem kann ich euch etwas erzählen, was nicht jeder weiß. Ich erzähle euch die Geschichte vom Ende des Taririon Al’Curron.“ Mit einem Male hörte man nur noch das Wischen des Lappens auf der Theke und auch das verstummte, als der Wirt nicht mehr so recht wußte, was er gerade noch getan hatte. Sein offener Mund sprach Bände. „Tja, da gafft ihr wohl!“, freute sich Goren. „Dass ihr seinen Namen kennt, wundert mich nicht. Geschichten über Geschichten gibt es von seinen Gräueltaten und der jahrelangen Jagd des Marschall Tuchers nach ihm. Also hört ihr denn nun von mir die wahre Geschichte von seinem Tode.“
Goren trank noch einmal von dem Bier und wollte gerade wieder zu sprechen anheben, da ertönte eine tiefe und wohlklingende Stimme aus einer Ecke des Schankraumes: „Goren heißt du? Nun gut, Goren, sei so gut und halt ab jetzt deinen Mund.“ Der Mann mit dem grauen wallgardter Mantel erhob sich langsam. Goren stand so verdattert auf dem Tisch, dass er kein Wort herausbrachte und auch die anderen Leute schauten überrascht vom einen zum anderen. „Wenn ihr die wahre Geschichte seines Todes hören wollt, so will ich sie euch gerne erzählen. Aber sein Name war mitnichten Taririon, sondern Tirion Al’Curron; und so sehr ich es ihm auch gönnen würde, Eran Tucher ist Oberst und keineswegs Marschall… Also setzt dich wieder hin, Goren, und hör mir zu. Mein Name ist Maribor Kerzer und so wahr ich hier stehe, so habe ich viele Jahre an Oberst Tuchers Seite nach Al’Curron gejagt und ihn doch nie gestellt.“
Maribor zog die Kapuze vom Kopf und den Mantel von den Schultern. Darunter kam eine solide lederne Reisekluft zu Tage, aber die Augen der Menge hingen an dem Wappen. Auf Brust und Rücken aufgestickt waren der gelbe Wappenschild mit dem schwarzen Raben der Familie von Rabengrund und die darüber gekreuzten Schriftrollen. Das Zeichen des obersten Herolds der Grafschaft. „Drei Jahre ist es her, dass ich gemeinsam mit Eran Tucher den Leichnam des Tirion Al’Curron sah. Drei Jahre sind ins Land gegangen, dass eine Schar tapferer Abenteurer ihn zur Strecke brachte. Und nun sollt ihr hören, wie es geschah. Hört von mir, wie es mir berichtet wurde von dem ehrwürdigen Ayurviden, in dessen Herberge die Helden aßen und schliefen.“
„Es war im Erntemond des Jahres 861 nRg. Die letzten Wochen auf der Ebene von Niocha waren kalt, ungemütlich und recht verregnet gewesen. Auf den Wegen standen tiefe Pfützen und auf den Wiesen und Feldern versank man knöcheltief im Schlamm. Am 19. jedoch, einem Richttag, klarte es auf. Die Sonne kämpfte sich durch die dicken Wolken und als am Abend des 20. Ernetmonds eine Schar Reisender im „Alten Kamin“ ankam, da strahlten schon die Sterne am Himmel. Selten werden die Wirtsleute, Almin und Siminia Goldholz, so viele Gäste auf einen Schlag zu bewirten gehabt haben, aber Platz genug hatten sie im Kamin dafür. Fremde warens. Leute, die kaum je Thamorien gekannt haben und schon gar nicht die Ebene von Niocha. So fragten sie denn auch die Wirtsleute und die anderen Einheimischen über die seltsamen Erscheinungen aus, die sie auf der Anreise in der Dunkelheit erblickt hatten. Doch für die Geister, die dort allabendlich herumhuschen, hat dort kaum einer ein Auge. Über die Schlacht auf der Ebene will ich euch nun auch nichts erzählen, denn diese Geschichten kennt ein jeder hier von Kindsbeinen an. Und bald kannten auch die Fremden die Geschichte über die Seelen der Toten, die immer noch ruhelos über die Ebene ziehen. Fremde waren sie, Reisende waren es, und doch waren unter ihnen einige, die wahrlich echte Thamorier waren und noch sind… Die Träger von Xiranias Gaben hatten sich zusammengefunden.
Erst am nächsten Tag geschahen wirklich seltsame Dinge… Da war plötzlich ein Grab in einem Weidenrund, das am Abend davor noch nicht zu sehen war. Und merkwürdiges Volk zog umher, das vorgab, das Heer der Königlichen zu suchen. Aber die Fremden hatten die Ohren offen und ihre Augen suchten das Land ab, nach all jenem Seltsamen, das sie zu ihrem Ziel führen sollte. Bald konnten sie sich ein Bild machen von dem, was hier geschah. Tirion Al’Curron machte sich alte Kräfte und ein junges Mädchen nutzbar und veränderte so den Fluß der Zeit. Söldner, Huren und Späher vom Heer der letzten Schlacht auf der Ebene wurden an den „ Kamin“ geholt und verschwanden wieder. Der Geist eines Fabelwesens höchstselbst wurde von den Fremden erlöst, denn das Grab im Weidenrund war seines… Und der Geist machte den Fremden ein Geschenk: Er gab ihnen einen Teil seiner Magie. Einer Frau namens Benita. Einer einfachen Seefahrerin schenkte er so die Kraft, Al’Currons Pläne zu vereiteln.
Und am dritten Tage war es dann soweit. Es war ein kalter, aber schöner Tag. Keine Wolke stand am Himmel, die Sonne lachte herab auf die reifglänzenden Wege und im Hof des „Kamins“ standen die Fremden beisammen und entwarfen ihren Plan. Eine Elfe aus dem Syr’Tienna war noch am Abend zuvor bei ihnen gewesen und hatte berichtet. Seit einiger Zeit schon beobachtete sie einen seltsamen Mann und seine Gehilfen, die alle paar Tage zur selben Zeit am selben Ort im Walde erschienen und lichte Rituale wirkten… Diesen Ort hatte sie einigen gezeigt und die Fremden waren sich einig: Morgen wird Al’Curron dort sein letztes Ritual wirken.
Die Becher dampften in den Händen der vielen Leute, als sie dort standen und noch nicht wußten, was zu tun sei. „Aguja“, riefen sie, „Aguja, du weißt doch, wie man sowas macht. Du führst uns!“ Und Aguja, erfahrener Söldner und Veteran vieler Schlachten, stimmte zu. So planten sie, sich leise dem Ort zu nähern. In einer festen Formation, die Gerüsteten mit Schilden und langen Waffen vorn, die Magier dahinter irgendwo und zuletzt die Heiler und Helfer. Doch die Träger des Geschmeides, die sollten direkt hinter den Schildträgern gehen, denn ihre Aufgabe war es, Al’Curron selbst nieder zu strecken. Und so geschah es. Aguja hielt eine flammende Rede und mit „Wir werden siegen! Oder untergehen…“ brachen sie auf. Halvard, Kathe, Liliana und Magister Kolarius mit ihren Geschmeideteilen hielten sich dicht hinter der ersten Reihe. Aguja ging mit vorn, neben Tirell und Marcus und den anderen mit schweren Waffen und Schilden. Halvard war einer derer, die den Weg zum Ort des Schreckens kannten.
Niemals zuvor, so sagten mir die Wirtsleute, hatten sie einen so gemischten Haufen gesehen, der sich bewegte wie die diszipliniertesten Kompanien der Wallgarde. Niemals zuvor hatten sie eine solche Anspannung und Furcht und doch einen Siegeswillen in einfachen Kräuterkundigen, Schreibern und ja, auch in den Kämpfern gesehen, wie an diesem Tage.
Der Weg war nicht weit, aber er kam ihnen lang vor… Irgendwann gab Aguja das Signal und Stille senkte sich über die Schar. Nur das leise Knirschen der Stiefel auf dem Reif war zu hören. Und dann der Schrei. Ein kaum menschlicher Schrei tönte durch den morgendlichen Wald. Die letzten Nebelfetzen lösten sich gerade auf. Dem ersten Schrei folgten weitere, wieder und wieder drangen sie verzweifelt und zermürbend an die Ohren. Ein Wesen in höchster Not. Und doch, keiner rannte los. Niemand brach die Formation, alle hielten zusammen und folgten dem Plan. Ein jeder Fehler konnte der letzte sein.
Schließlich sahen sie es. Eine kniende Gestalt, den Dolch in der Hand und vor ihr ein seltsames Wesen. Sieben oder acht Bewaffnete, zwei davon schwer gerüstet, und mindestens ein Magier, der Formeln murmelte. Sie warteten auf sie oder vielleicht warteten sie auch darauf, dass endlich alles vorüber war. Die Schar bog vom Weg ab und bewegte sich geschlossen auf die wartenden Bewaffneten zu. Dann treffen sie aufeinander. Und wie von einem Strategen niedergeschrieben, so tun sie es auch. Die erste Reihe prallt auf die Kämpfer, Stahl klirrt auf Stahl, die Schilde beben und schon tönen die ersten Schreie. Aguja und Tirell schwenken nach rechts und ziehen ihre Gegner mit sich. Marcus und die übrigen Kämpfer der ersten Reihe schwenken nach links und damit ist der Weg frei. Halvard stürmt vor, dicht gefolgt von Kathe, Kolarius und Lilliana. Nur einen Augenblick später stehen sie Al’Curron selbst gegenüber. Der streift die Kapuze ab und blickt ihnen mit gräßlich entstelltem Gesicht entgegen. Dämonische Hörner haben sich durch seine Wange gebohrt, Blut rinnt an ihnen herab und sein irrer Blick ruht auf den Kämpfenden. Dann ist Halvard heran. Seine Schwerter gehen auf Al’Curron nieder, doch der merkt es nicht einmal. Kathes Besen zischt durch die Luft und auch Lilliana und Kolarius sind heran. Halvards Schwerter fliegen zur Seite. Und in dem Moment, in dem hinter all den Schreien und dem Waffengeklirr Garulfo und Benita sich ihren Weg zu dem rot glühenden Riß an einem Baum bahnen, wirft Halvard sich auf Al’Curron. Ein Feuerball gleißt auf, wo die beiden zu Boden gehen. Freund und Feind gleichermaßen springen zur Seite um nicht ein Opfer der Flammen zu werden und doch… Nach einigen Augenblicken ist es vorüber. Der letzte der Schergen Al’Currons liegt am Boden, doch auch zahlreiche der Helden sind verwundet. Und noch während der Feuerball langsam verglimmt, rennen die Heiler und Helfer des Troßes zu den Verletzten.
Al’Curron und Halvard liegen am Boden. Um sie herum ist Ruß und Feuer und Rauch. Doch beide sind unverletzt. „Haltet ihn nieder! Halvard, Kolarius, Liliana und Kathe, drückt ihn zu Boden und haltet ihn nieder!“ ruft eine Stimme durch den Wald. Nur einige Schritte neben den Verwundeten und Heilern sieht man mit einem Male einen silbernen Nebelschleier zwischen zwei Bäumen. Und aus den Tiefen des Nebels steigt eine Elfe. Ein Reif glänzt auf ihrer Stirn, das Kleid weht in der leichten Brise und eilenden Schrittes kommt sie auf die Träger des Geschmeides zugelaufen. Salisandra ist hier. „So haltet ihn am Boden! Er ist nicht zu töten. Erst muss der Riß verschlossen sein!“, ruft sie noch, dann ist sie auch schon bei ihnen und gemeinsam und mit der Kraft ihrer Gaben halten sie den sich verzweifelt wehrenden Al’Curron fest.
Kaum einer von ihnen bemerkt, wie einige der anderen Al’Currons Gefangene zur Seite tragen. Kaum einer erkennt, dass sie eine Lutine ist, ein weiteres Fabelwesen, das er sich dienbar gemacht hat und niemand weiß, was er mit ihrem Blute tun wollte… Garulfo hingegen steht vor dem Riß. Ein pulsierender, rot leuchtender Riß in dem nur wabernde Schwärze und Schlieren von Licht sind. Und dann stürzt Benita wie von fremder Hand gelenkt zu ihm. Und kaum, dass sie neben ihm steht, bricht ein dunkler Strahl aus ihrer Brust hervor. Ihr Schrei dröhnt in allen Ohren, sie geht zu Boden. Garulfo kniet neben ihr nieder und bettet ihren Kopf in seinen Schoß. Aus dem Augenwinkel sieht er ein leichtes Zucken. Der Riß wird kleiner, scheint sich zu füllen. Er schließt sich. Die Kraft des Fabelwesens hat ihren Zweck erfüllt… Und in dem Moment, in dem der Riß verschwunden ist, lässt Al’Currons Gegenwehr nach. Ein letzter lauter Schrei erfüllt den Wald. Wut und Zorn und Verzweiflung brechen sich einen Weg aus Al’Currons sterbendem Körper. Die Hörner auf seinen Wangen vertrocknen und lösen sich auf. Dunkle Löcher bleiben zurück, aus denen grauer Staub rieselt. Sein Gesicht verzieht sich zu einer Fratze und wird faltig. Auch er vertrocknet und als der letzte Rest unheiligen Lebens aus ihm weicht, ist er kaum noch größer als ein Kind.
Es dauerte lange, bis die Helden ihre Verwundeten soweit versorgt hatten, dass man zum „Kamin“ aufbrechen konnte. Bis heute weiß niemand, wann die Lutine sich aufmachte und verschwand.
Salisandra half, wo sie konnte und schlußendlich hoben sie Al’Currons Überreste auf eine eilig gezimmerte Bahre und traten den Heimweg an.
Um es kurz zu machen, niemand trug schlimmere Schäden als ein paar Narben davon. Benita erholte sich nach einigen Stunden wieder völlig und war sehr glücklich, die magische Bürde des Fabelwesens nicht mehr tragen zu müssen. Und während der Leichnam Al’Currons draußen vor dem „Kamin“ auf der Bühne lag und auf die Obrigkeit wartete, stießen die Helden auf ihren Sieg an. Nur einige Stunden später war es soweit. Durch Salisandra bereits vor Tagen informiert, trafen Ihre Gnaden Kestrel, Priesterin der heiligen Kirche der Zestania, Oberst Kollmer von Fargenbreg mit einer Abordnung der Wallgarde, Ighorr bin Rhogajeff, den man zwei Dörfer weiter angetroffen hatte, und der Gesandte des Königs in Tharassa, Baron Eljachon von Hagenbrink, am „Kamin“ ein.
Ich mag euch jetzt nicht mit der endlos langatmigen Zeremonie langweilen, die der Baron dort abgehalten hat. Seid euch aber gewiß, dass der Dank des Obersten, der einer der engsten Freunde Eran Tuchers ist, und auch der Dank Kestrels, die die Helden bereits zweimal getroffen hatten, ihres gleichen suchten. Alle wurden sie eingeladen, den Zug zu begleiten und den Leichnam bis nach Tharassa zu eskortieren, wo er im großen Tempel Zestanias vernichtet wurde. Viele gingen mit. Der Weg nach Tharassa war lang und so hatten auch die Träger des Geschmeides viel Zeit, sich zu besprechen und es dauerte tatsächlich eine ganze Weile bis sie es bemerkten. Das Geschmeide war fürderhin nun nur noch Schmuck. Und Salisandra erinnerte sie an den ersten Abend im Kamin, als sie ihnen ihr Bild durch den Nebel sandte und ihnen dies offenbarte:
Und wenn der erste Diener des Lichts der Gnade seiner Herrscher beraubt trachten wird er danach zu wenden den Ausgang der laengst entschiedenen Schlacht. Völker der Insel sammelt den Mut und die Kraft und schreitet voran Stehet bei den Helden Sonnlands in ihrer schrecklichsten Zeit. Und wenn dies geschehen und der Diener nicht laenger Gaya besudelt wird Gold wieder Gold und Silber wieder Silber nur sein. Völker der Insel gedenket der Gaben Gayas denn nun ist gekommen eine neue Zeit.
Und nun höret, höret, höret:
„So ward es nun beschlossen und verkuendet im Namen Ihrer hochwohlgeborenen Majestaet Garbion I. von Thamorn, im Namen der himmlischen Richterin und Ihrer Geschwister, dazs fuerderhin und von heute an, all jene die Anteil hatten an der Vernichtung des Tirion Al’Curron den Titel eines „Helden des Reiches“ fuehren duerfen. Ein jeder Mann und ein jede Frau in Unserem Reich soll Ihnen Respekt und Ehre erweisen. Ein jedes Gaestehaus der Regentschaften und Provinzen unseres Reiches stehe Ihnen offen und frei, so dasz sie fuerderhin ungehindert durch Unser Reich reisen koennen.
Und dies sind die Namen, an denen ein jeder Thamorier sie erkennen soll: Halvard, Kathe, Liliana, Magister Kolarius, Aguja, Alf, Amdirion, Amra, Aretin, Benita, Brava, Caruzo, Celeste, Celissa, Frego, Garulfo, Harne, Jorrick, Kars, Kendric, Khedia, Klipklap, Leoni, Lyah, Maja, Marcus, Orat, Radul, Rhovaniel, Sharin, Tarik, Tirell, Valeria und Willi. Geschrieben, gesiegelt und bezeuget im Namen der Herrin und des Reiches.“
Und ich kann nur noch einmal Dank sagen für
1. den Spielern
2. der Küche
3. den NSCs
4. der Orga
und last but not least Robert für dieses wunderbare Ende der Al'Curron Kampagne.
Gruß Cato
Sonntag, Dezember 04, 2011
Es läuft
Moin,
natürlich läuft nicht es - vielleicht meine Nase - aber eigentlich heißt es anständig:
Er läuft...
...und er läuft und er läuft und er läuft...
Wer jetzt an Dudu denkt, ist schief gewickelt. Derjenige, der läuft ist etwa 70cm groß und hat ein Kampfgewicht von vielleicht achteinhalb Kilo...
...Benjamin hat sich entschlossen am Tage der Vollendung seines ersten Lebensjahres, die Schuhe anzuziehen, um seine ersten Schritte zu tun.
Na dann, Gratulation, Kleiner.
Gruß Cato
natürlich läuft nicht es - vielleicht meine Nase - aber eigentlich heißt es anständig:
Er läuft...
...und er läuft und er läuft und er läuft...
Wer jetzt an Dudu denkt, ist schief gewickelt. Derjenige, der läuft ist etwa 70cm groß und hat ein Kampfgewicht von vielleicht achteinhalb Kilo...
...Benjamin hat sich entschlossen am Tage der Vollendung seines ersten Lebensjahres, die Schuhe anzuziehen, um seine ersten Schritte zu tun.
Na dann, Gratulation, Kleiner.
Gruß Cato
Mittwoch, Oktober 26, 2011
Fliegen
Moin,
nun hat es mich auch erwischt. Mein erster Flug stand auf dem Programm...
...wer jetzt denkt, sieben, acht Stunden wird er wohl fliegen, hat sich getäuscht. Ich komme gerade mal bis Hamburg und zu dem Flug wie die Jungfrau zum Kinde. Es wird einem aufgeschwatzt...
...eine Fortbildung für Carto3 in Norderstedt und die Firma Biosense Webster schickt einem ein Ticket für einen Lufthansaflug morgens um 7:15Uhr vom Düsseldorfer Flughafen und am nächsten Abend das ganze zurück...
Um es kurz zu machen:
Hinflug, eine halbe Stunde verzögert im Flugzeug gesessen, weil irgendein Depp Feueralarm im Flughafen ausgelöst hat und deshalb natürlich auch kein Flugzeug starten darf... Okay. Dann gehts doch los und der Start ist nicht so schlimm. Erst bei der ersten Kurve muss ich meinem Vordermann ziemlich in den Oberarm kneifen, weil ich schon einen Schreck bekomme, als sich das Flugzeug zur Seite legt...
...aber dann kommt ein bisschen Reinhard May auf...
...bis zur Landung einschließlich in Hamburg geht alles gut. Und auch die Landung war nicht so schlimm.
Die Fortbildung für das Carto3 war prima. Allerdings hätte ich mir mehr "input" erhofft, also steht nächstes Jahr wohl die Weiterbildung für Fortgeschrittene auf dem Programm. Ich freue mich jetzt schon. Trotz des Rückfluges...
...der war nämlich nicht so prima. Na gut, nicht so prima ist eindeutig übertrieben, aber wenn ich davon zwei Flüge gehabt hätte, dann wäre ich wahrscheinlich zu dem Entschluss gekommen, nicht mehr zu fliegen. Die Maschine ist in Hamburg erst nicht wirklich hochgekommen und dann ging sie auch fast schon wieder runter, weil Turbulenzen in der Luft lagen. Wir hatten sozusagen einen Aufzug gebucht - hoch und runter in einer Tour...
Im Endeffekt kann ich mich nicht beschweren und muss sagen, dass ich gerne wieder fliegen werde.
nun hat es mich auch erwischt. Mein erster Flug stand auf dem Programm...
...wer jetzt denkt, sieben, acht Stunden wird er wohl fliegen, hat sich getäuscht. Ich komme gerade mal bis Hamburg und zu dem Flug wie die Jungfrau zum Kinde. Es wird einem aufgeschwatzt...
...eine Fortbildung für Carto3 in Norderstedt und die Firma Biosense Webster schickt einem ein Ticket für einen Lufthansaflug morgens um 7:15Uhr vom Düsseldorfer Flughafen und am nächsten Abend das ganze zurück...
Um es kurz zu machen:
Hinflug, eine halbe Stunde verzögert im Flugzeug gesessen, weil irgendein Depp Feueralarm im Flughafen ausgelöst hat und deshalb natürlich auch kein Flugzeug starten darf... Okay. Dann gehts doch los und der Start ist nicht so schlimm. Erst bei der ersten Kurve muss ich meinem Vordermann ziemlich in den Oberarm kneifen, weil ich schon einen Schreck bekomme, als sich das Flugzeug zur Seite legt...
...aber dann kommt ein bisschen Reinhard May auf...
...bis zur Landung einschließlich in Hamburg geht alles gut. Und auch die Landung war nicht so schlimm.
Die Fortbildung für das Carto3 war prima. Allerdings hätte ich mir mehr "input" erhofft, also steht nächstes Jahr wohl die Weiterbildung für Fortgeschrittene auf dem Programm. Ich freue mich jetzt schon. Trotz des Rückfluges...
...der war nämlich nicht so prima. Na gut, nicht so prima ist eindeutig übertrieben, aber wenn ich davon zwei Flüge gehabt hätte, dann wäre ich wahrscheinlich zu dem Entschluss gekommen, nicht mehr zu fliegen. Die Maschine ist in Hamburg erst nicht wirklich hochgekommen und dann ging sie auch fast schon wieder runter, weil Turbulenzen in der Luft lagen. Wir hatten sozusagen einen Aufzug gebucht - hoch und runter in einer Tour...
Im Endeffekt kann ich mich nicht beschweren und muss sagen, dass ich gerne wieder fliegen werde.
Dienstag, Oktober 18, 2011
Thamorien...
...hat gerufen und sie sind alle wieder gekommen.
Moin, moin,
tja, wir hatten zum sechsten und letzten Teil unserer Thamorien-Saga um Tirion Al'Currongeladen und alles was Rang und Namen hatten, war gekommen, um unseren Rothemdträger ins Jenseits zu schicken oder zu den Göttern, je nachdem wie thamorisch man es formulieren möchte. Er hat sich in den letzten Jahren ein wenig verändert, aber das war den Spielern nicht egal und sie taten alles erdenkliche, um etwas gegen ihn zu tun...
Das Wetter spielte zum Glück mit und so hatten wir ein hervorragendes Wochenende. Leider war uns diesmal das Glück nicht hold, was unsere Endschlacht angeht. Florian verletzte sich unglücklich und wir mussten tatsächlich einen Krankenwagen rufen, der ihn mit geschwollenen Fuß ins örtliche Krankenhaus nach Simmern brachte. Dort wurden zum Glück nur eine Dehnung und Zerrung festgestellt, aber das hätte auch anders ausgehen können. Michi hatte ihm sofort einen kräftigen Verband um den Stiefel mitsamt Knöchel gebunden...
...was das angeht alles gut.
Und ich melde mich wohl zur nächsten Paris-Dakar an. Ich bin mit unserem Dacia durch einen Forstweg gebrettert, um Florian rauszuholen. Zum Glück muss man bei einer Rally nur geradeaus fahren, ansonsten hätte ich verloren, denn der Rückweg musste rückwärts durchgeführt werden mit einer Drehung und jeder weiß, wie sehr ich das wenden hasse...
...na ja, wir haben es überlebt. Und Florian meldete sich abends auch schon wieder, dass es ihm relativ gut gehe und er auf dem Rückweg nach Franken sei.
Wir, also das Team der Thamorien-Orga, müssen uns derweil überlegen, wie wir denn nun unsere Con zu ende bekommen... Warten wir ab und schauen mal.
Moin, moin,
tja, wir hatten zum sechsten und letzten Teil unserer Thamorien-Saga um Tirion Al'Currongeladen und alles was Rang und Namen hatten, war gekommen, um unseren Rothemdträger ins Jenseits zu schicken oder zu den Göttern, je nachdem wie thamorisch man es formulieren möchte. Er hat sich in den letzten Jahren ein wenig verändert, aber das war den Spielern nicht egal und sie taten alles erdenkliche, um etwas gegen ihn zu tun...
Das Wetter spielte zum Glück mit und so hatten wir ein hervorragendes Wochenende. Leider war uns diesmal das Glück nicht hold, was unsere Endschlacht angeht. Florian verletzte sich unglücklich und wir mussten tatsächlich einen Krankenwagen rufen, der ihn mit geschwollenen Fuß ins örtliche Krankenhaus nach Simmern brachte. Dort wurden zum Glück nur eine Dehnung und Zerrung festgestellt, aber das hätte auch anders ausgehen können. Michi hatte ihm sofort einen kräftigen Verband um den Stiefel mitsamt Knöchel gebunden...
...was das angeht alles gut.
Und ich melde mich wohl zur nächsten Paris-Dakar an. Ich bin mit unserem Dacia durch einen Forstweg gebrettert, um Florian rauszuholen. Zum Glück muss man bei einer Rally nur geradeaus fahren, ansonsten hätte ich verloren, denn der Rückweg musste rückwärts durchgeführt werden mit einer Drehung und jeder weiß, wie sehr ich das wenden hasse...
...na ja, wir haben es überlebt. Und Florian meldete sich abends auch schon wieder, dass es ihm relativ gut gehe und er auf dem Rückweg nach Franken sei.
Wir, also das Team der Thamorien-Orga, müssen uns derweil überlegen, wie wir denn nun unsere Con zu ende bekommen... Warten wir ab und schauen mal.
Montag, August 08, 2011
Linchens Zimmer
Moin,
ich bin dann durch...
...und zurück aus Kelleranien. Hatte regenfreies Wetter, allerdings viel Arbeit. Die Wände hatte ich ja letztes Jahr schon gezogen, d.h. die Zwischenwand zwischen Werkzeugkeller und Linchens Zimmer, deshalb hieß es nun den Rest machen:
a) Mauer ziehen
b) Heizung einbauen lassen
c) Tür einbauen (lassen)
d) Decke einziehen
e) Laminat verlegen
f) Tapezieren und Malen
zu a)
Mit Yton-Steinen und Metallstreben eine Mauer gesetzt. Ein Ytonstein hat in etwa die Höhe von zwanzig Zentimetern. Bei der siebten Reihe fällt mir Esel auf, dass die Mauer schief ist und habe sie dann bis zur dritten Reihe wieder runtergemauert und mit Hilfe von Michi und meiner Oma hausgerade gemauert und nach ein paar Stunden auch verputzt.
zu c)
Ja, ich weiß, es kommt erst b), aber oben hatte ich mich vertan. Es war erst die Tür, die unter erschwerten Bedingungen eingesetzt wurde, aber dank netter Hilfe eines Nachbarn, hat es gut funktioniert...
zu b)
Heizungseinbau. Na ja, definitv nicht ich. Ansonsten hätte Linchen nun ein Schwimmbad...
...lief recht gut, also der Einbau. Die Heizung zwei drei Stunden später dann aber nicht...
...supi.
Ich hatte vergessen, ein Ventil aufzudrehen. Na wunderbar.
Nach Aufdrehen desselben lief die Heizung dann, also das Wasser durch sie hindurch.
zu d)
Passierte eigentlich vor c) und auch vor b). War aber an der gesamten Woche mitsamt e) das schönste, was ich machen durfte.
zu e) siehe unter d)
zu f)
Fand vor dem Laminatverlegen statt. Allerdings definitiv das absolute Hasslevel. Ich war drauf und dran, den Endgegner zu schlachten, als ich mir das Leben dann selbst schwer gemacht habe und über einen selbstgebastelten Kasten drüber weg tapezieren wollte...
...habe es dann auch gemacht, aber danach waren Kleister und Quast für mich erledigt...
Linchen hatte in der Zwischenzeit mit Michi die Mauer verkleidet. Zunächst fand ich es nicht hübsch, je länger ich jedoch auf die Wand schaue, desto mehr gefällt es mir...
Hier sind noch zwei Bilder. Eines von der Tür aus und eines von der Wand auf der gegenüberliegenden Seite.
ich bin dann durch...
...und zurück aus Kelleranien. Hatte regenfreies Wetter, allerdings viel Arbeit. Die Wände hatte ich ja letztes Jahr schon gezogen, d.h. die Zwischenwand zwischen Werkzeugkeller und Linchens Zimmer, deshalb hieß es nun den Rest machen:
a) Mauer ziehen
b) Heizung einbauen lassen
c) Tür einbauen (lassen)
d) Decke einziehen
e) Laminat verlegen
f) Tapezieren und Malen
zu a)
Mit Yton-Steinen und Metallstreben eine Mauer gesetzt. Ein Ytonstein hat in etwa die Höhe von zwanzig Zentimetern. Bei der siebten Reihe fällt mir Esel auf, dass die Mauer schief ist und habe sie dann bis zur dritten Reihe wieder runtergemauert und mit Hilfe von Michi und meiner Oma hausgerade gemauert und nach ein paar Stunden auch verputzt.
zu c)
Ja, ich weiß, es kommt erst b), aber oben hatte ich mich vertan. Es war erst die Tür, die unter erschwerten Bedingungen eingesetzt wurde, aber dank netter Hilfe eines Nachbarn, hat es gut funktioniert...
zu b)
Heizungseinbau. Na ja, definitv nicht ich. Ansonsten hätte Linchen nun ein Schwimmbad...
...lief recht gut, also der Einbau. Die Heizung zwei drei Stunden später dann aber nicht...
...supi.
Ich hatte vergessen, ein Ventil aufzudrehen. Na wunderbar.
Nach Aufdrehen desselben lief die Heizung dann, also das Wasser durch sie hindurch.
zu d)
Passierte eigentlich vor c) und auch vor b). War aber an der gesamten Woche mitsamt e) das schönste, was ich machen durfte.
zu e) siehe unter d)
zu f)
Fand vor dem Laminatverlegen statt. Allerdings definitiv das absolute Hasslevel. Ich war drauf und dran, den Endgegner zu schlachten, als ich mir das Leben dann selbst schwer gemacht habe und über einen selbstgebastelten Kasten drüber weg tapezieren wollte...
...habe es dann auch gemacht, aber danach waren Kleister und Quast für mich erledigt...
Linchen hatte in der Zwischenzeit mit Michi die Mauer verkleidet. Zunächst fand ich es nicht hübsch, je länger ich jedoch auf die Wand schaue, desto mehr gefällt es mir...
Hier sind noch zwei Bilder. Eines von der Tür aus und eines von der Wand auf der gegenüberliegenden Seite.
Sonntag, Juli 10, 2011
Radschlägerturnier
Moin,
heute war in Düsseldorf Radschlägerturnier, ausgerichtet von den Alde Düsseldorfer und Jana kam bei ihrem Lauf als dritte ins Ziel...
...nun heißt das unter normalen Umständen:
"Ihr dürft nach Hause fahren!"
Doch irren ist menschlich, denn Jana wurde zur Seite genommen und ins Finale für die schönsten Räder eingeladen. Das verbaut man als Eltern dem Kind natürlich nicht, obwohl das hieß, dass man noch länger am Rhein bleiben musste...
...im Endeffekt waren wir bis 17:00Uhr am Rhein und konnten leider nur ein todtrauriges Kind mitnehmen, die so gerne einen Pokal gehabt hätte. Doch es gab leider "nur" eine Medaille - sie war im Finale der besten 21 von mehr als 900 Kindern. Was will man mehr - aber das Jana die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben war, ist klar. Im Auto waren dann Tränen angesagt...
heute war in Düsseldorf Radschlägerturnier, ausgerichtet von den Alde Düsseldorfer und Jana kam bei ihrem Lauf als dritte ins Ziel...
...nun heißt das unter normalen Umständen:
"Ihr dürft nach Hause fahren!"
Doch irren ist menschlich, denn Jana wurde zur Seite genommen und ins Finale für die schönsten Räder eingeladen. Das verbaut man als Eltern dem Kind natürlich nicht, obwohl das hieß, dass man noch länger am Rhein bleiben musste...
...im Endeffekt waren wir bis 17:00Uhr am Rhein und konnten leider nur ein todtrauriges Kind mitnehmen, die so gerne einen Pokal gehabt hätte. Doch es gab leider "nur" eine Medaille - sie war im Finale der besten 21 von mehr als 900 Kindern. Was will man mehr - aber das Jana die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben war, ist klar. Im Auto waren dann Tränen angesagt...
Dienstag, Juli 05, 2011
Hilton-Hotel Teil IV
Moin,
gut, noch einen vierten Hilton-Hotel Teil:
wir haben Panini-Bild 61. Und Ariane Hingst hatte uns am Sonntag noch gesagt, dass ihr das Bild fehlt, also sind wir mit dem Bild zum Hotel und haben gehofft, dass wir doch noch einmal auf Ari treffen. Leider war das nicht mehr der Fall. Dafür konnten wir noch einmal Bruno Bini treffen und jetzt haben die Mädels auch ein Bild mit ihm.
Habe ich erwähnt, dass ich das verschmitzte Grinsen von ihm mag?
Zumindest haben wir ihm für heute Abend viel Glück gewünscht.
gut, noch einen vierten Hilton-Hotel Teil:
wir haben Panini-Bild 61. Und Ariane Hingst hatte uns am Sonntag noch gesagt, dass ihr das Bild fehlt, also sind wir mit dem Bild zum Hotel und haben gehofft, dass wir doch noch einmal auf Ari treffen. Leider war das nicht mehr der Fall. Dafür konnten wir noch einmal Bruno Bini treffen und jetzt haben die Mädels auch ein Bild mit ihm.
Habe ich erwähnt, dass ich das verschmitzte Grinsen von ihm mag?
Zumindest haben wir ihm für heute Abend viel Glück gewünscht.
Hilton-Hotel Teil III
Moin,
und dann heute der dritte Teil der Hilton-Hotel Saga...
...ich bin dann nach dem Morgenmagazinbesuch zum Hotel gelaufen, ein wahrer Katzensprung und gleichzeitig ein hübscher Morgenspaziergang und habe mich dort hingesetzt und gewartet, ob ich wenigstens noch ein bisschen Glück habe...
...na ja, wieder konnte ich einige Französinnen gewinnen, mir Autogramme auf ihr Mannschaftsphoto zu geben, doch von den deutschen Damen war heute nichts zu sehen...
...obwohl das auch gelogen ist, denn vom Warmmachen, dem sogenannten Anschwitzen habe ich ein paar Bilder gemacht und vom DFB, insbesondere der Pressestelle, die Erlaubnis bekommen, sie zu veröffentlichen. Entsprechend sind hier gleich vier Stück zu sehen.
Im weiteren Verlauf hat sich der Trainer der französischen Damen, Monsieur Bruno Bini zu Benjamin gesellt und ein wenig mit ihm auf französisch gesprochen. Benjamin wird ab heute nicht mehr gewaschen ;-)...
Und eine kleine Geschichte in eigener Sache:
Ich werde keine Autogramme mehr holen gehen. Am Hilton kam Peter Grossmann vorbei, sah mich und meinte nur grinsend: "Na, wieder in Position?"
Hmmm, wenn man schon erkannt wird, sollte man sich schleunigst zurückziehen, oder?
und dann heute der dritte Teil der Hilton-Hotel Saga...
...ich bin dann nach dem Morgenmagazinbesuch zum Hotel gelaufen, ein wahrer Katzensprung und gleichzeitig ein hübscher Morgenspaziergang und habe mich dort hingesetzt und gewartet, ob ich wenigstens noch ein bisschen Glück habe...
...na ja, wieder konnte ich einige Französinnen gewinnen, mir Autogramme auf ihr Mannschaftsphoto zu geben, doch von den deutschen Damen war heute nichts zu sehen...
...obwohl das auch gelogen ist, denn vom Warmmachen, dem sogenannten Anschwitzen habe ich ein paar Bilder gemacht und vom DFB, insbesondere der Pressestelle, die Erlaubnis bekommen, sie zu veröffentlichen. Entsprechend sind hier gleich vier Stück zu sehen.
Im weiteren Verlauf hat sich der Trainer der französischen Damen, Monsieur Bruno Bini zu Benjamin gesellt und ein wenig mit ihm auf französisch gesprochen. Benjamin wird ab heute nicht mehr gewaschen ;-)...
Und eine kleine Geschichte in eigener Sache:
Ich werde keine Autogramme mehr holen gehen. Am Hilton kam Peter Grossmann vorbei, sah mich und meinte nur grinsend: "Na, wieder in Position?"
Hmmm, wenn man schon erkannt wird, sollte man sich schleunigst zurückziehen, oder?
Morgenmagazin
Moin,
per Zufall hatte ich heute frei und dann hatte ich versprochen, dass ich mal schaue, ob ich den Standort der Sport-Außenmoderation des Morgenmagazin finde. Und ich hatte Glück. Gut, Glück kann man es nicht nennen, schlussendlich wusste ich, wo der Yachthafen in Düsseldorf ist und bin entsprechend schnell dort gewesen. Michi hatte mich an der Messe rausgeworfen und dann bin ich bis zur Theodor-Heuss-Brücke gelaufen -ein Katzensprung sozusagen. Dort konnte ich für die Mädels noch Autogramme von Nia Künzer und Gero Bisanz
(Trainer der Fussballdamen vor Tina Theune-Meyer und Sylvia Neid) bekommen.
per Zufall hatte ich heute frei und dann hatte ich versprochen, dass ich mal schaue, ob ich den Standort der Sport-Außenmoderation des Morgenmagazin finde. Und ich hatte Glück. Gut, Glück kann man es nicht nennen, schlussendlich wusste ich, wo der Yachthafen in Düsseldorf ist und bin entsprechend schnell dort gewesen. Michi hatte mich an der Messe rausgeworfen und dann bin ich bis zur Theodor-Heuss-Brücke gelaufen -ein Katzensprung sozusagen. Dort konnte ich für die Mädels noch Autogramme von Nia Künzer und Gero Bisanz
(Trainer der Fussballdamen vor Tina Theune-Meyer und Sylvia Neid) bekommen.
Sonntag, Juli 03, 2011
Hilton-Hotel Teil II
Moin,
nachdem wir eine kleine Pause eingelegt hatten, waren wir dann abends noch einmal am Hotel.
Dabei konnten wir Katrin Müller-Hohensteinum ein Autogramm bitten, dass sie den Mädels gerne gab.
Ebenso lief uns Peter Grossmann vom ARD-Morgenmagazin über den Weg, der zunächst witzelte, dass er gar nicht aufgestellt wäre, aber dann sofort zu einem Bild und einem Autogramm bereit war.
Auch Shary Reeves gab ein Autogramm.
Und zum Abschluss konnten die Mädels auch noch einigen Damen des französischen Nationalteams einige Autogramme abringen, darunter dem Superstar der Mannschaft Louisa Nécib .
nachdem wir eine kleine Pause eingelegt hatten, waren wir dann abends noch einmal am Hotel.
Dabei konnten wir Katrin Müller-Hohensteinum ein Autogramm bitten, dass sie den Mädels gerne gab.
Ebenso lief uns Peter Grossmann vom ARD-Morgenmagazin über den Weg, der zunächst witzelte, dass er gar nicht aufgestellt wäre, aber dann sofort zu einem Bild und einem Autogramm bereit war.
Auch Shary Reeves gab ein Autogramm.
Und zum Abschluss konnten die Mädels auch noch einigen Damen des französischen Nationalteams einige Autogramme abringen, darunter dem Superstar der Mannschaft Louisa Nécib .
Hilton-Hotel Teil I
Moin,
wir sind gestern am Hilton vorbeigefahren und ich hatte gewitzelt, dass wir doch mal nach dem Bus der deutschen Fussballdamen schauen könnten. Und was passiert? Natürlich steht der Bus genau vor dem Hotel...
...prima, also hiess es auf Wunsch der Mädels heute:
Lasst uns bitte zum Hotel fahren, wir mögen Autogramme haben.
Gut, Michi und ich haben dann nach einem hübschen Bild gesucht, und dieses dann auch ausgedruckt, damit die Mädels was zum Autogramme bekommen hatten und dann sind wir losgezogen...
...ein sehr ereignisreicher Tag schloss sich an:
Ich kann gar nicht aufzählen, welche Fussballerinnen Autogramme gegeben haben, aber Birgit Prinz
und Ariane Hingst
waren auf jeden Fall dabei. Ebenso Babett Peter
und Celia Okoyino da Mbabi
.
wir sind gestern am Hilton vorbeigefahren und ich hatte gewitzelt, dass wir doch mal nach dem Bus der deutschen Fussballdamen schauen könnten. Und was passiert? Natürlich steht der Bus genau vor dem Hotel...
...prima, also hiess es auf Wunsch der Mädels heute:
Lasst uns bitte zum Hotel fahren, wir mögen Autogramme haben.
Gut, Michi und ich haben dann nach einem hübschen Bild gesucht, und dieses dann auch ausgedruckt, damit die Mädels was zum Autogramme bekommen hatten und dann sind wir losgezogen...
...ein sehr ereignisreicher Tag schloss sich an:
Ich kann gar nicht aufzählen, welche Fussballerinnen Autogramme gegeben haben, aber Birgit Prinz
und Ariane Hingst
waren auf jeden Fall dabei. Ebenso Babett Peter
und Celia Okoyino da Mbabi
.
Freitag, Juli 01, 2011
Deutschland gegen Nigeria
Moin,
ich hatte mir eigentlich geschworen, ich schreibe mal nichts über Fussball, doch nach dieser Prügelattacke gestern Abend bei Deutschland gegen Nigeria, musste ich dann doch etwas schreiben.
Die ganze Nacht habe ich mir um die Ohren geschlagen, um herauszufinden, welche Sportart wohl _die_ Hauptsportart in Südkorea ist (für Nichteingeweihte: die Schiedsrichterin kam aus Südkorea). Und heute Morgen bekam ich die ganz lapidare Antwort meiner Chefin (geborene Südkoreanerin): "Taek-won-do."
Ach so, jetzt wird mir einiges klar...
...hoffen wir, dass es den Damen gegen Frankreich wieder gut geht.
ich hatte mir eigentlich geschworen, ich schreibe mal nichts über Fussball, doch nach dieser Prügelattacke gestern Abend bei Deutschland gegen Nigeria, musste ich dann doch etwas schreiben.
Die ganze Nacht habe ich mir um die Ohren geschlagen, um herauszufinden, welche Sportart wohl _die_ Hauptsportart in Südkorea ist (für Nichteingeweihte: die Schiedsrichterin kam aus Südkorea). Und heute Morgen bekam ich die ganz lapidare Antwort meiner Chefin (geborene Südkoreanerin): "Taek-won-do."
Ach so, jetzt wird mir einiges klar...
...hoffen wir, dass es den Damen gegen Frankreich wieder gut geht.
Dienstag, Juni 14, 2011
Pfingsten
Moin,
oh Gott...
...passt irgendwie zu Pfingsten, aber das war mit Abstand das schlimmste Dienstwochenende, was ich bisher hatte. Genau sieben Mal sah ich die beiden Oberärzte wieder, mit denen ich das Wochenende diensttechnisch verbringen durfte.
Es fing Freitag Abend mit dem ersten an und ging dann nächtens weiter und das bis zur Nacht auf heute (also Dienstag Morgen)...
...normal sind so ein Diensteinsatz am Wochenende (also an zwei Tagen). Entsprechend habe ich heute Morgen einen Anruf erhalten, dass ich zu hause bleiben dürfe, da ich ja ausreichend Überstunden hätte. Ich solle mich erst einmal erholen. In diesem Sinne, danke Soon-Hi.
Samstag Morgen bin ich im übrigen bei Real mit Benjamin gewesen. Er hat sich dann zum ersten Mal im Sitz eines Einkaufwagens wiedergefunden. Und das war gar nicht so schlecht, wie er sich da gemacht hat.
oh Gott...
...passt irgendwie zu Pfingsten, aber das war mit Abstand das schlimmste Dienstwochenende, was ich bisher hatte. Genau sieben Mal sah ich die beiden Oberärzte wieder, mit denen ich das Wochenende diensttechnisch verbringen durfte.
Es fing Freitag Abend mit dem ersten an und ging dann nächtens weiter und das bis zur Nacht auf heute (also Dienstag Morgen)...
...normal sind so ein Diensteinsatz am Wochenende (also an zwei Tagen). Entsprechend habe ich heute Morgen einen Anruf erhalten, dass ich zu hause bleiben dürfe, da ich ja ausreichend Überstunden hätte. Ich solle mich erst einmal erholen. In diesem Sinne, danke Soon-Hi.
Samstag Morgen bin ich im übrigen bei Real mit Benjamin gewesen. Er hat sich dann zum ersten Mal im Sitz eines Einkaufwagens wiedergefunden. Und das war gar nicht so schlecht, wie er sich da gemacht hat.
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